Das Verarbeiten metallischer Legierungen gehört im Dentallabor vielfach zum Alltag und stellt eine faszinierende Mischung aus Handwerk und Technologie dar. [...]
In der Zahnmedizin kann die Durchführung von Routineverfahren wie dem Finieren einen erheblichen Einfluss auf die Ergebnisse der Patientenbehandlung haben. Diese Arbeitsschritte sind nicht nur für den Komfort des Patienten von grundlegender Bedeutung, sondern auch, um das Risiko der Plaqueretention zu verringern und somit Probleme wie Sekundärkaries zu verhindern.
Es wird empfohlen, sich für Instrumente aus Hartmetall anstelle von Diamanten zu entscheiden, da diese wesentlich glattere Oberflächen auf Komposit erzeugen. Bei der Auswahl eines geeigneten Finierers sollte man jedoch unbedingt den anschließenden Poliervorgang im Auge behalten.
Traditionell war ein dreistufiges Verfahren, das von "normal" über "fein" zu "ultrafein" geht, der Standard für das Finieren von Füllungen. Fortschritte in der Zahntechnik, wie die von Komet entwickelten Q-Finierer haben diese Vorgehensweise revolutioniert. Diese innovativen zahnärztlichen Instrumente weisen ein neues Verzahnungsdesign auf, wodurch der Finiervorgang auf nur zwei Schritte reduziert werden werden kann. Den Anfang macht ein Q-Finierer, gefolgt von einem ultrafeinen Finierer oder sogar einem zweistufigen Poliersystem.
Dadurch wird nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern auch sichergestellt, dass das Endergebnis den höchsten Anforderungen an die Oberflächenqualität entspricht. Durch die Annahme dieser Fortschritte und die Priorisierung effizienter Finier- und Poliertechniken können Zahnärzte eine hervorragende Behandlung anbieten, die den Routineablauf in ihrer Praxis wahrlich zelebriert.